ChristianStory
Die Renaissance Stiftung begleitet von Anfang an, das Projekt «ChristianStory», das sich zu einer unglaublichen Erfolgsstory entwickelt hat, aber noch nicht finanziell selbsttragend ist. Ein wesentlicher Teil der Gelder, die im vergangenen Jahr in die Stiftung eingeflossen sind, hat der Stiftungsrat zur Finanzierung dieses Projekts freigegeben.
«ChristianStory» entsteht in einer Zusammenarbeit zwischen Grossbritannien und der Schweiz. Jenseits des Ärmelkanals wird das Drehbuch entwickelt – ein Team von Theologen und Publizisten arbeiten an der/den zu erzählenden Geschichte(n). Die grafische Umsetzung und die gesamte Videoproduktion findet in Biel im Atelier der Produktionsgesellschaft Schwarzfalter GmbH statt.
«ChristianStory» ist Kirchengeschichte und Theologie im Format von kurzen Youtube-Filmen. Auf Video-Kanal wurden bisher vier Episoden veröffentlicht, die weltweit freudig aufgenommen werden und zu vielen positiven, ja begeisterten Reaktionen geführt haben.
Die aktuelle Episode ist den Märtyrern der frühen Kirchengeschichte gewidmet. Hier ein Ausschnitt aus dem Newsletter der Produktionsfirma Schwarzfalter GmbH, Biel:
Das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche…
Taco, unser Chefillustrator, hat sich mit diesem letzten Wandbild für unser neuestes Video wirklich selbst übertroffen. Das Gleiche gilt für das gesamte Team, das an unserem neuesten Video über die frühen christlichen Märtyrer gearbeitet hat.
Bei ChristianStory versuchen wir normalerweise, unseren Videos einen eher neutralen und pädagogisch korrekten Ton zu geben, aber wenn wir mit Menschen konfrontiert werden, die ihr Leben für ihren Glauben in römischen Amphitheatern opferten und durch wilde Tiere, Feuer und Schwerter ums Leben kamen, ist es schwer, seine Emotionen in Zaum zu halten.
Wir haben unser Bestes getan, um ein Gleichgewicht zwischen historischer Genauigkeit, theologischer Reflexion und der angemessenen Ehrung dieser Märtyrer zu finden, die sie verdienen
Die Finanzierung dieses auf mehrere Jahre ausgelegten Videoprojekts sollte zu einem wesentlichen Teil via Crowdfunding erreicht werden. Zurzeit ist das Projekt aber noch nicht selbsttragend. Die Videoproduktion ist unglaublich ressourcenintensiv und mehrere Schwarzfalter-Mitarbeitende sind vollzeitlich damit beschäftigt.